Fallstudie

Premiere - Hardox® 500 Tuf für Baukipper und Landwirtschaft

03. Februar 2023 6 Min. gelesen

Fallbeispiel

Land Deutschland
Firma Hilken
Branche Anhänger- und Aufbauhersteller

Friedhelm Hilken führt das Fahrzeugbau-Unternehmen für Anhänger bereits in der dritten Generation. Eine große Fertigungstiefe sichern dem Unternehmen die Flexibilität, um praktisch allen Kundenwünschen nachzukommen. „Bei Kipper-Mulden haben wir Marktanalysen durchgeführt. Die Tendenz geht ganz klar zu mehr Qualität und Verschleißfestigkeit,“ erläutert Friedhelm Hilken und ergänzt: „Bei der Verschleißfestigkeit im Muldenbau geht es in der Landwirtschaft von der Härte HB 400 in Richtung HB 450, was bei Baukippern heute schon Standard ist. Wir wollten das toppen. Mit Hardox® 500 Tuf fanden wir einen neuen abriebfesten Stahl, der sich genauso gutmütig verarbeiten lässt wie Materialien mit HB 450. Außerdem bietet Hardox® 500 Tuf eine um bis zu 40 % erhöhte Verschleißfestigkeit im Einsatz. Die ersten Kipper-Mulden, komplett aus Hardox® 500 TUF haben wir jetzt ausgeliefert.“ Weitere Vorteile sind eine garantierte Schlagzähigkeit bzw. die typische Charpy-Kerbschlagarbeit, die fast so hoch ist wie beim Hardox® 450. Dies führt zu einer sehr guten Rissbeständigkeit.

Fertige Mulde, bereit für den Aufbau auf das Chassis. 

Fallbeispiel

Land Deutschland
Firma Hilken
Branche Anhänger- und Aufbauhersteller

Hardox® 500 Tuf – bereit für hohe Anforderungen in der Bauindustrie

In der Landwirtschaft, so die Marktanalysen von Hilken Fahrzeugbau, hat sich das Nutzungsverhalten von saisonalem Ernteeinsatz hin zu ganzjähriger Auslastung von Kippanhängern verändert. Dies ist in der Bauindustrie bereits Standard. Beide Branchen fordern hochstabile Fahrzeuge. Denn im innerbetrieblichen Verkehr werden schnell mal etliche Tonnen mehr über die zulässige Nutzlast geladen, als bei Fahrten im öffentlichen Verkehr. Das Chassis und die Achsen sind bei Hilken entsprechend reichlich dimensioniert. Getreide, Kartoffeln, Rüben, Hackschnitzel oder Gärreste in der Landwirtschaft sind ähnlich abrasiv wie Sand, Kies, Bodenaushub, Abbruch oder Schotter im Bau. Bei gleicher oder sogar längerer Lebensdauer kann eine gezielte Verringerung der Materialstärken vorgenommen werden: Das Gewicht einer Mulde kann um bis zu 10 Prozent sinken. Das alles sind für das mit Stammsitz im niedersächsischen Vorwerk ansässige Unternehmen gute Gründe, die Serienproduktion von Mulden komplett auf Hardox® 500 Tuf umzustellen. Damit ist Hilken der erste deutsche Hersteller von Kippern im Bereich Agrar und Bau, der Hardox® 500 Tuf in der Serienproduktion verwendet.

Die neue Muldenserie will man nicht nur für die Baubranche, sondern auch in der Landwirtschaft vermarkten. Der deutschlandweite Vertrieb dazu erfolgt durch den qualifizierten Fachhandel bzw. direkt, wenn besondere Kundenwünsche zu realisieren sind. Als weitere Services bietet Hilken seinen Kunden neben Verkauf auch Leasing an und versichert alle Kipper gegen Schäden.

Rund 50 erfahrene Mitarbeiter, unterstützt von modernster Technik, wie CNC-gesteuerter 1800 t Presse und 12,80 m Kantbank produzieren unter der Leitung von Friedhelm Hilken in einem neu errichteten Werk in Polen, unweit der deutschen Grenze. Alle Gewerke, wie Schneiden, Kanten, Schweißen, Sandstrahlen, Lackieren bis hin zur Montage werden in-house ausgeführt.

In der Landwirtschaft wie in der Bauindustrie sind die Anhänger im Einsatz.

"Das sichert uns neben der Flexibilität, um beispielsweise Neuerungen schnell umzusetzen, auch eine hohe Zuverlässigkeit, wenn es darum geht Liefertermine zu planen und dem Kunden bekanntzugeben. Mit Zulieferern von Stahlkomponenten bestünde eine externe Abhängigkeit."

Friedhelm Hilken

Hilken verbaut Hardox® 500 Tuf als erster deutscher Hersteller von Baukippern

Der Webauftritt des Unternehmens ist nicht nur mehrsprachig, um potentielle Mitarbeiter auf das Unternehmen aufmerksam zu machen, sondern ist auch eine Vorbereitung für den EU-weiten Absatz der Anhänger für den Bau und die Landwirtschaft.

Weltweit testen bereits viele andere Hersteller von Baukippern Hardox® 500 Tuf. Von SSAB heißt es dazu aus dem Unternehmen: „Die Umstellung auf das neue Material kann, wie bei Hilken, zeitnah erfolgen, um beste Performance zu ermöglichen.“

 
Hilken setzt auf beste Qualität.

Wo es Verschleiß gibt, gibt es Hardox®

Kempf

Kempf baut Muldenkipper und Erfolge mit Hardox® 500 Tuf

Als die Kempf Fahrzeugbau GmbH mit Sitz in Bad Marienberg ihre Kunden begeistern und das Wachstum des Unternehmens fördern wollte, wechselte sie beim Hardox® Stahl zu einer höheren Güte – Hardox® 500 Tuf. Das Resultat? Weniger Verschleiß, eine höhere Nutzlast und verbesserte Leistung.

Wear Calc

WearCalc – Maximieren Sie die Verschleißbeständigkeit der Ausrüstung und berechnen Sie die Einsparungen

WearCalc™ 3.1.0 erleichtert schwere Entscheidungen über das richtige Verschleißblech.

Hardox 500Tuf

Hardox® 500 Tuf für stark beanspruchte Kipper und Kippmulden

Mit seiner einzigartigen Kombination aus Härte und Zähigkeit ermöglicht Hardox® 500 Tuf die optimierte Konstruktion aller Arten von Lkw- und Anhängeraufbauten. Transportieren Sie mehr und sparen Sie mehr mit einer leichten, festen Mulde aus Hardox® 500 Tuf.

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