WeldCalc 3.0 von SSAB stellt jahrzehntelange Schweißerfahrung in einer interaktiven webbasierten Anwendung zur Verfügung, um dem Verarbeiter bei der Optimierung und Dokumentation der Schweißprozesse zu helfen.
In der neuen dritten Generation werden zusätzliche Möglichkeiten und Funktionalitäten hinzugefügt, wobei die früheren Vorteile der vorherigen Generation erhalten bleiben. Ein starker Fokus bei der Entwicklung der Software liegt darauf, sie vielseitig zu machen, um ein breites Spektrum an Schweißprozessen abzudecken und zu unterstützen. Durchgängig für das gesamte Programm werden hier folgende Schwerpunkte gesetzt:
WeldCalc 3.0 ist speziell für das Schweißen von Strenx und Hardox voreingestellt. Gleichzeitig ist es möglich, auch andere Stähle wie Toolox und Armox einzubeziehen.
Downloads der Software können über den Link auf der rechten Seite vorgenommen werden.
WeldCalc 3.0 enthält fünf verschiedene Teile. Zwei davon, Calc und WPR, sind für den Einsatz für alle Arten von Schweißprozessen geeignet.
Die drei anderen Abschnitte, pWPS, WPQR und WPS, werden für Konstruktionen verwendet, bei denen eine Verfahrensprüfung erforderlich ist. Dieses Verfahren ist anwendbar, wenn strengere Anforderungen an bestimmte mechanische Eigenschaften von Schweißkonstruktionen gestellt werden, wie z.B. das Erreichen einer bestimmten Mindestfestigkeit oder einer Mindestzähigkeit in der Verbindung. Normalerweise werden die geforderten Eigenschaften einer Schweißkonstruktion in Normen definiert. Für hochfeste Stähle werden die meisten Verfahrensprüfungen nach der Europäischen Norm (EN) durchgeführt. Alle relevanten Normanforderungen nach den EN-Normen werden in WeldCalc berücksichtigt.
Verfahrensprüfungen sind bei Strukturen in Strenx häufiger anzutreffen. Es ist jedoch durchaus möglich, diese Art der Qualifizierung für alle Arten von Hardox-Typen durchzuführen.
Wenn Sie mit WeldCalc arbeiten, wählen Sie in WeldCalc die Teile aus, die für die Schweißsituation relevant sind. Ihre individuellen Ziele sind:
In allen fünf Teilen von WeldCalc gibt der Anwender die Bedingungen und Anforderungen an die zu schweißende Konstruktion an. Ausgehend von der vorgegebenen Schweißsituation wird dann von WeldCalc ein äußeres Toleranzfeld berechnet. Es zeigt die zulässige Spanne der Wärmeeinbringung und der Vorwärm- und Zwischenlagentemperaturen an. Für alle Teile außer dem WPQR kann der Anwender die von ihm gewünschten Intervalle der wesentlichen Schweißparameter angeben. Aus diesen Informationen berechnet WeldCalc ein inneres Toleranzfeld für die gewünschte Schweißleistung. Für optimale Bedingungen ist das komplette innere Toleranzfeld innerhalb des äußeren Toleranzfeldes zu platzieren.
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