Enge Zusammenarbeit bei Hardox®
Bei der Materialauswahl und den wichtigsten Details der Fertigung im Smart Liberator arbeitet Rutte Groep mit dem Hardox® Wearparts Center Zaandam, dem niederländischen Unternehmen Geha Laverman, zusammen.
„Als wir mit dem Smart Liberator anfingen, wandten wir uns an Bert Meij von Geha Laverman, der seit langem einer unserer wichtigsten Lieferanten ist“, sagt Youri Rutte. „Er besuchte uns und erkannte sofort, dass wir von der Verwendung von Hardox® 500 in den zentralen Teilen der Konstruktion sehr profitieren würden. Heute bin ich felsenfest davon überzeugt, dass die Verwendung von Hardox® 500 dazu beigetragen hat, dass alles so gut funktioniert.“
Auch die nächste Generation des Smart Liberator wurde in enger Zusammenarbeit mit Geha Laverman entwickelt. Als Hardox® Wearparts Center verfügt das Unternehmen über besonderes Know-how sowohl bei Hardox® als auch bei der Herstellung langlebiger Stahlprodukte.
Lange gemeinsame Geschichte
Der Smart Liberator belegt auch, wie wichtig es ist, dass sowohl SSAB als auch Geha Laverman die Ansichten der Rutte Group über eine nachhaltige soziale Entwicklung teilen.
„Wir haben eine lange gemeinsame Geschichte“, bestätigt Youri Rutte. „Ausrüstung für das Recycling verlangt einen guten Stahl und mit Hardox® gewinnen wir Vorteile bei Effizienz und Langlebigkeit. Heute verwenden wir die Stahlgüten von SSAB auch für einige der neuen Produkte, die wir entwickelt haben, um beispielsweise die Rohstoffe aus dem Smart Liberator zu verarbeiten.“
Recycelter Zement wird verpackt und unter der Marke Freement verkauft. Die Rutte Groep hat aber auch eine eigene Betonstation und liefert fertigen Beton auf Freement-Basis mit eigenen Lkw.
Ansonsten erfolgt ein Großteil der Transporte zum und vom Unternehmen mit elektrisch betriebenen Schiffen, angetrieben von einer 19.000 m2 großen Solarzellenanlage, die alle Dächer der Fabrikgebäude der Rutte Group in Zaandam, nördlich von Amsterdam, bedeckt.
Das gesamte Wasser, das vom Unternehmen verbraucht wird, besteht aus Regenwasser, das auf dem Firmengelände aufgefangen und in unterirdischen Becken gespeichert wird.
„Unsere Solarzellen liefern sogar so viel Energie, dass wir einen Teil des Überschusses ins lokale Netz einspeisen können“, sagt Youri Rutte.
Der nächste Schritt ist die Zertifizierung der recycelten Materialien aus Altbeton. Damit ist bereits mit Unterstützung der Generaldirektion für öffentliche Arbeiten und Wasserwirtschaft (Rijkswaterstaat) begonnen worden.
„Die Sand- und Kieskomponenten haben bereits eine Genehmigung erhalten“, so Youri Rutte. „Und wir sind absolut überzeugt, dass Freement alle Anforderungen erfüllt, aber der Prozess braucht seine Zeit. Wenn der Prozess abgeschlossen ist, können wir den Smart Liberator weltweit ausliefern. Der Bedarf ist enorm!“