Wenn Sie meinen, dass eine nachhaltige Stahlproduktion wie ein Widerspruch in sich klingt, sind Sie nicht allein. Oder zumindest wären Sie es nicht gewesen – bis der globale Stahlkonzern SSAB beschloss, dass die Zeit für einen Wandel gekommen sei.
Stahl ist einfach überall. Er ist Teil von unseren Gebäuden, Autos, Haushaltsgeräten, Windkraftanlagen, Brücken und so weiter. Zugleich ist die Stahlindustrie aber einer der größten Verursacher von weltweiten CO2-Emissionen. Wenn überall Stahl mit geringeren Klimaauswirkungen eingesetzt werden würde, würden 7 % der weltweiten CO2-Emissionen verschwinden.
SSAB möchte als erstes Unternehmen fossilfreien Stahl auf den Markt bringen und die Kohlendioxidemissionen aus den eigenen Betrieben weitgehend eliminieren. Die skandinavischen Stahlfabriken des Unternehmens zählen bereits heute zu denen mit der weltweit höchsten CO2-Effizienz. Doch damit geben wir uns nicht zufrieden. Und darum hat SSAB einen bahnbrechenden Wandel eingeleitet. Durch Nutzung der HYBRIT®-Technologie hat SSAB 2021 im Rahmen einer Machbarkeitsstudie den weltweit ersten fossilfreien Stahl geliefert. Durch die Einführung von SSAB Zero™ 2023 reduziert das nachhaltige Produktangebot von SSAB drastisch die CO2-Emissionen aus der Produktion – ein wesentlicher Schritt beim Aufbau einer fossilfreien Wertschöpfungskette.
SSAB ist seit langem Vorreiter bei der Nachhaltigkeit. In einer Partnerschaft mit LKAB und Vattenfall hat das Unternehmen die HYBRIT®-Technologie entwickelt, den weltweit ersten fossilfreien Stahlerzeugungsprozess. Statt Kohle zu verwenden, ersetzt die HYBRIT®-Technologie den konventionellen Hochofen durch wasserstoffreduzierten Eisenschwamm, wobei statt CO2 nur Wasser ausgestoßen wird. Die potenziellen Effekte? Eine signifikante Reduzierung der gesamten CO2-Emissionen Schwedens um 10 % und Finnlands um 7 % – ein Zeugnis für das Potenzial von tatsächlich fossilfreiem Stahl.
SSAB macht den nächsten Schritt bei seiner Umstellung auf fossilfreien Stahl und stärkt damit seine Stellung in der Stahlindustrie. Der Prozess beginnt mit der Umwandlung der Fabrik in Oxelösund, die zur ersten skandinavischen Produktionsstätte für dekarbonisiertem Stahl wird, darunter SSAB Zero™ Stahl und SSAB Fossil-free™ Stahl. Diese Transformation wird durch den Bau einer hochmodernen Minifabrik in Luleå fortgesetzt, wo eine neue Ära bei der Erzeugung von Premium-Stahl eröffnet wird. Bis 2026 wird Oxelösund vollständig umgestellt sein. 2028 folgt die Inbetriebnahme der Minifabrik in Luleå, die im Jahr darauf den Vollbetrieb aufnehmen wird.
Nachhaltigkeit ist nicht länger ein Nebenaspekt, der irgendwo in den CSR-Berichten der Unternehmen auftaucht. Die Dringlichkeit einer Reduzierung der CO2-Emissionen nimmt zu und Unternehmen, die in Zukunft führend sein möchten, müssen jetzt handeln – und nicht später. Die hochfesten Stähle von SSAB helfen Kunden bereits heute bei der Reduzierung von CO2-Emissionen in ihrer Wertschöpfungskette. Mit Stählen von SSAB, die praktisch keine Kohlendioxidemissionen verursachen, sind Unternehmen in der Lage, diese Reduzierung weiter voranzutreiben – indem sie wissen, dass die in ihren Produkten verwendeten Materialien auf eine nachhaltigere Weise erzeugt wurden.
SSAB revolutioniert die Stahlerzeugung. Durch eine Investition in dekarbonisierten Stahl und die Verwendung des bereits verfügbaren SSAB Zero™ Stahls können Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit zukunftssicher machen und in Anbetracht des Wandels hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft einen Wettbewerbsvorteil erzielen. Und dieser Wandel läuft bereits.
Die Stahlindustrie verändert sich – sind Sie bereit, Teil der Lösung zu sein?
Das Interesse an „grünem Stahl“ wächst. Doch gibt es dafür keine offizielle Definition. Wie können Sie wissen, dass Sie nicht zum Opfer von Greenwashing werden?
Mehr lesen über grünen StahlSSAB Zero™ ermöglicht eine nachhaltige Leistung und erfüllt dieselbe hohe Qualität und alle anderen Anforderungen, die Sie von SSAB erwarten. Erfahren Sie mehr über Produkte, die mit weniger CO2-Emissionen hergestellt werden
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