Stahl ist einer der wenigen Materialien, die einen zu 100 Prozent geschlossenen Recycling-Kreislauf bieten. Das bedeutet, dass Stahl immer wieder effizient genutzt werden kann, ohne dass seine Eigenschaften oder Leistungsmerkmale verloren gehen – und das ohne schädliche Abfallprodukte. Stahl lässt sich auch leicht für einen anderen Zweck wiederverwenden und bei seiner Produktion wird weniger CO2 ausgestoßen als bei anderen üblichen Baumaterialien wie Aluminium.
Bei SSAB werden in allen Produktionsstandorten im Durchschnitt etwa 45 % recycelte Schrottmetalle verwendet.
Stahl hat gegenüber anderen Metallen auch Vorzüge, wenn es um das Bauen geht. In vielen Ländern ist die Verwendung von Nichteisenmetallen wie Zink und Kupfer in Gebäuden aufgrund der Gefahr von Bodenverunreinigungen verboten, da diese Metalle durch den Regen ausgewaschen werden und in den Boden gelangen können.
Bereits heute liegen die CO2-Emissionen aus den Hochöfen von SSAB um 7 % unter dem EU-Durchschnitt. Mit unserer gemeinsamen Technologieinitiative HYBRIT zielen wir darauf ab, die CO2-Emissionen bei der Stahlerzeugung praktisch vollständig zu eliminieren.