
1.
Die Patina, die den Stahl schützt und ihm seine unverwechselbare Farbe verleiht, wird gebildet, wenn COR-TEN® wechselhaften nassen und trockenen Bedingungen ausgesetzt wird.
2.
Um eine gleichförmige Färbung zu erzielen, wird empfohlen, dass das Wasser frei ablaufen kann und nicht auf der Oberfläche stehen bleibt.
3.
An einem geschützten Standort mit feuchten Bedingungen kann COR-TEN® unter Umständen nicht die beabsichtigte Farbe und schützende Patina annehmen.
4.
Direkter Kontakt mit Erde, Schnee oder der Vegetation kann ebenfalls die Farbe beeinträchtigen. Daher wird COR-TEN® nicht für Gebäudefundamente oder Sockelwände empfohlen.
5.
COR-TEN® wird aus ästhetischen Gründen manchmal perforiert. In diesen Fällen ist es möglich, dass Abflüsse aus diesen Löchern die Farbe der Patina beeinflussen können.
6.
COR-TEN® ist sehr widerstandsfähig, wenn er in Kontakt mit den meisten anderen Materialien kommt. Vermieden werden sollte aber ein längerer Kontakt mit Holz, Kupfer oder anderen Edelmetallen, Chemikalien oder Streusalz.
7.
Sorgen Sie beim Einbau von COR-TEN® an einem Gebäude dafür, dass Luft frei durchströmen und Wasser frei ablaufen kann. Feuchtigkeit muss von den Oberflächen und Rückseiten des Metalls gut entweichen können. Der Belüftungsraum sollte auf der gesamten Länge sein und mindestens 30 mm breit sein.
8.
Vor dem Einbau sollte COR-TEN® trocken gelagert werden, um eine gleichmäßige Patinabildung auf allen Stahlblechen zu gewährleisten.
9.
Verwenden Sie Schrauben aus säurefestem Edelstahl für die Schraubverbindungen und EPDM- oder Neoprendichtungen, um galvanische Korrosion zu verhindern.
10.
Entfernen Sie für ein optimales Ergebnis Schweißspritzer oder andere Unreinheiten von der Oberfläche.
11.
Bewährte Verfahrensweisen bei den überlappenden Verbindungen verhindern den direkten Kontakt zwischen den Stahloberflächen und lassen einen Lüftungsspalt zwischen den Stahlblechen frei.