Im Juli 2022 wurde bei SSAB Oxelösund der ersten fossilfreie Stahl auf der Welt gewalzt.
Im Juli 2022 wurde bei SSAB Oxelösund der ersten fossilfreie Stahl auf der Welt gewalzt.

SSAB schafft bei der nachhaltigen Stahlerzeugung den Durchbruch

Wenn Sie denken, nachhaltige Stahlerzeugung klingt wie ein Widerspruch in sich, dann haben Sie vielleicht Recht. Recht gehabt zumindest – bis jetzt, da der schwedische Stahlerzeuger SSAB entschieden hat, dass die Zeit reif ist für einen Wandel.

Stahl findet sich überall – in Gebäuden und in Autos, in Medizingeräten und Haushaltsgeräten, bei der Eisenbahn und in Brücken. Jetzt hat sich SSAB daran gemacht, mit einem bahnbrechenden neuen Konzept zur nachhaltigen Stahlerzeugung einen hochwertigen Stahl mit praktisch keinem Kohlenstoff-Fußabdruck bis 2026 zur Marktreife zu bringen. 

Sie werden sich fragen, woher plötzlich diese Eile kommt. Es hat sich gezeigt, dass die moderne Gesellschaft nicht ohne Stahl auskommen kann. Doch dies ist auch mit höchsteffizienten Kohlendioxid-Hochöfen – wobei SSAB bereits heute schon zu den Unternehmen mit den niedrigsten Emissionen weltweit gehört –, offen gesagt für den Planeten gar nicht gut, jedenfalls nicht in der derzeitigen Art und Weise. Stahl an sich ist zwar stark, haltbar und rezyklierbar, doch die Branche der Stahlerzeuger gehört zu den Hauptverursachern der Klimakrise. Bei den derzeitigen Werten ist sie verantwortlich für immerhin sieben Prozent des weltweiten Kohlendioxidausstoßes.

 

Was ist fossilfreier Stahl von SSAB?

SSAB ist schon lange bei der Nachhaltigkeit führend. Deshalb hat das Unternehmen den ehrgeizigen Plan gefasst, eine nachhaltige Zukunft nicht nur dadurch zu unterstützen, dass wir ab 2026 fossilfreien Stahl anbieten werden, sondern wir wollen die Kohlendioxidemissionen aus unserem eigenen Betrieb bis etwa 2030 gänzlich verbannen.

Gemeinsam mit den Partnern LKAB und Vattenfall hat SSAB die erste fossilfreie Technologie zur Stahlerzeugung mit praktisch keinem Kohlenstoff-Fußabdruck entwickelt. Das unter dem Namen HYBRIT bekannte Projekt will dabei helfen, die Kohlendioxidemissionen von Schweden um zehn und die von Finnland um sieben Prozent zu senken.

 

Genau der richtige Zeitpunkt für die Erzeugung von nachhaltigem Stahl

Die Zeiten, in denen Nachhaltigkeit eher eine kleine Fußnote am Ende des CSR-Berichtes bildete, sind schon lange vorüber. Die Uhr tickt für den Planeten, und zukunftsorientierte Unternehmen müssen jetzt handeln, sofern sie Teil der Lösung und nicht des Problems sein wollen.

Der hochfeste Stahl von SSAB gestattet den Kunden schon heute bemerkenswerte Einsparungen bei den Kohlendioxidemissionen, indem diese über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg gesenkt werden. Der fossilfreie Stahl von SSAB wird dann zukünftig den Kunden eine noch größere Einsparung ermöglichen, gepaart mit dem sicheren Wissen darüber, dass ihre Produkte auch weiterhin aus Premiummaterial bestehen, für die allerdings ausschließlich fossilfreie Energiequellen verwendet wurden.

 

Die Zukunft ist da – wie können wir uns beteiligen?

SSAB revolutioniert die Stahlerzeugung. Indem Sie in fossilfreien Stahl von SSAB investieren, können Sie am Wandel hin zu einer fossilfreien Zukunft teilhaben. Unternehmen, die nachhaltige Lösungen zügig umsetzen, werden sich auf dem Markt deutlich vom Wettbewerb abheben.

TextrutaFür den Weg hin zu einer fossilfreien Zukunft werden wir – bis zur Marktreife des fossilfreien Stahls im Jahr 2026 – unseren Kunden Stahl anbieten, der mithilfe fossilfreier Elektrizität erzeugt wird. Deshalb ist SSAB Zero™, unser Stahl auf Schrottbasis und ohne Kohlendioxidemissionen, ab 2023 erhältlich. 

 

Werden Sie zum Vorreiter der nachhaltigen Stahlerzeugung! 

Es ist Zeit, mehr über den Wandel hin zu einer fossilfreien Gesellschaft zu erfahren. Wenn sich also das nächste Mal jemand an die Stahlbranche wendet und danach fragt, ob sie tatsächlich zu einer stärkeren, leichteren und nachhaltigeren Welt beitragen kann, können Sie voller Selbstvertrauen davon berichten und den Wandel hin zu einer besseren Zukunft vorantreiben. 

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